Ich habe vor einigen Wochen erfahren, dass eine Hundeschule in Mattersburg öffnet und ich war sehr erfreut darüber. Viele denken da vielleicht an Konkurrenz, aber ich denke eher an Zusammenarbeit.
Einige Kunden von mir haben Welpen oder Junghunde und ich biete keine Gruppen mehr für Welpen oder Junghunde an, somit wäre es ideal diese Menschen mit Ihren Hunden vermitteln zu können und zwar an die Hundeschule von Babsi (www.pfotenkompass.at) Ich hatte ursprünglich vor, Babsi bei einem gemütlichen Kaffee kenenzuleren doch es kam anders. Die Corona Krise hat unser aller Leben verändert und somit blieb nur die Möglichkeit zu telefonieren. Nach unserem ersten Gespräch war klar, Babsi tickt eher wie ich und das hat mich sehr gefreut :) Da kein Hundetraining stattfinden konnte, habe ich beschlossen ein Online Hundetraining zu veranstalten. Ich habe Babsi angeboten in der Online Gruppe dabei zu sein und auch gerne mitzumachen wenn sie möchte. Unsere erste kleine Zusammenarbeit hat super funktioniert :) Da ich immer mit anderen Hunden trainiere und meine Hunde in den letzten Monaten zu kurz gekommen sind (Ja, leider war das der Fall und ich weiß es ist nicht in Ordnung aber unsere Tochter Nora hatte unser Leben positiv auf den Kopf gestellt), wollte ich mit meinen Hunden wieder mehr arbeiten. Cheyenne, meine Westie Hündin, ist schon ein alter Hase und Mogli ist sehr lernwillig. Somit habe ich beschlossen, mit Mogli die Hundeschule von Babsi zu besuchen und es war toll. Das schöne war, ich konnte endlich wieder mal nur Teilnehmerin sein und mich nur auf mich und meinen Hund konzentrieren. Babsi macht das super und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Es ist mir wichtig auch mal nur Hundebesitzerin zu sein und mit meinen Hunden auch mehr zu unternehmen. Mogli und ich haben die Stunde sehr genossen und freuen uns auf das nächste Training. Ich werde euch über unsere Fortschritte am laufenden halten.
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Jeder Hund ist so individuell und so einzigartig und jeder Hund ist aus einem bestimmten Grund in Deinem Leben!
Als mein Berner Sennenhund Bambam in mein Leben kam, war ich noch nicht bereit ihn zu akzeptieren und zu lieben, denn ich war noch mit meiner Trauer beschäftigt, da ich erst meinen ersten Hund verloren hatte. Bambam hat mich gelehrt nach vorne zu blicken und auch Spaß im Leben zu haben. Mit seiner tollpatschigen Art und seinem fröhlichen und gemütlichen Wesen, habe ich die schönen Seiten im Leben gesehen und wir zwei haben immer so viel Spaß. Bambam ist voller Liebe und Güte und Vertrauen! Cheyenne kam durch verschiedenste „Zufälle“ in mein Leben. Anfangs war sie noch zuckersüß und nur verschmust, doch dann kam der kleine Wirbelwind zum Vorschein und ich ging an meine Grenzen. Cheyenne hat mir gezeigt und gelehrt, Geduld zu haben und spontan zu sein. Sie hat eine sehr freche und wilde Seite und doch auch eine sehr sanfte, wo sie sich an mich kuschelt und wir unsere Momente genießen. Beide Hunde haben mich durch die schlimmste Zeit meines Lebens begleitet und sind heute noch treu an meiner Seite. Was kannst Du von Deinem Hund lerne? Er ist da, wenn Du aufwachst und er freut sich den Tag mit Dir zu beginnen.
Er weiß, ob Du traurig oder fröhlich bist. Er ist der erste der an der Tür steht um Dich zu begrüßen wenn Du nach Hause kommst. Er wartet geduldig bist Du Zeit für Ihn hast. Er versucht Deine "menschlichen" Eigenheiten zu verstehen, Er ist an Deiner Seite und liebt Dich bedingungslos, Er vertraut Dir! Versuch nicht, ihm die Welt der Menschen zu zeigen! Er versteht nicht was es heißt zu hassen Er versteht nicht warum wir in der Vergangenheit leben Er versteht nicht warum wir so oft an unsere Zukunft denken Er versteht nicht warum wir uns so oft Sorgen Lass Dir lieber von Deinem Hund zeigen was es heißt im JETZT zu leben Lass Dir zeigen was es heißt bedingungslos zu lieben Lass ihn Dir seine Welt zeigen Vertraue ihm... Ich weiß, es ist manchmal wirklich schlimm und Du überlegst vielleicht ob Du nicht doch zuhause bleibst und Deinen Hund nur in den Garten lässt oder mit Deinem Hund nur kurz vor die Tür gehst und dann schnell wieder zurück.
Ich kenne Die Gedanken: „Was wenn ich wieder den Nachbarn treffe mit seinem Hund?“ „Was wenn mein Bello wieder die zwei kleinen Hunde anbellt?“ „Was wenn mein Hund wieder Jogger anspringen will?“ „Was werden die anderen wieder denken?“ Ja, ich war auch in der Situation und es war damals schlimm. Doch ich bitte Dich, geh mit Deinem Hund raus. Stell Dich der Herausforderung und geh mit Deinem Hund spazieren und zwar nicht nur 5 Minuten! Ja er wird wieder jemanden anspringen wollen Ja er wird wieder die Nachbarshunde ankläffen Ja er wird Dir wieder peinlich sein! Doch wie änderst Du das? Trainiere und Verändere DICH! Gib nicht Deinem Hund die Schuld, denn er reagiert auf Dich und die Situation. Ändere Dich und arbeite an Dir, dann hat auch Dein Hund die Möglichkeit sich zu verändern! Keep Cool and Keep Walking Als Bambam in mein Leben kam, war ich mir sicher er ist ein gemütlicher und ruhiger Berner Sennenhund. Bambam ist natürlich zum Teil seiner Rasse treu geblieben und ist gutmütig und gemütlich doch er ist kein sehr typischer Berner Sennenhund, er ist eben Bambam.
Er springt herum, liebt seinen Ball und seine Stöckchen und er ist nicht immer so ruhig wie es für seine Rasse typisch ist. Als Cheyenne zur Welt kam, hab ich mich natürlich gleich in sie und auch Ihre Schwestern verliebt. Uns verbindet eine ganz besondere Geschichte, da ich sie kenne seit sie ihren ersten Atemzug gemacht hat. Cheyenne macht ihrer Rasse alle Ehre und ist natürlich ein typischer Westie doch auch sie zeigt ihre ganz besonderen Seiten und hat mich sehr oft an meine Grenzen gebracht. Jeder Hund spiegelt Dich auf seine eigenen Art und Weise. Sie zeigen dir deine Ängste, deine Herausforderungen und bringen dich manchmal an Deine Grenzen. Du wirst immer den Hund bekommen den Du brauchst. Nimm dir mal ein paar Minuten Zeit und überlege was Dein Hund Dir wiederspiegelt und wo Du hinschauen solltest. Das DogsCouch Team Jeder Hundebesitzer kennt die Situation, wenn dem lieben Vierbeiner etwas fehlt und wir wissen im ersten Moment nicht was es ist und warum er schmerzen hat. Wir fühlen uns hilflos! Also ab zum Arzt und abchecken was los ist!
So ging es uns mit Bambam in den letzten Tagen. Es begann um 5 Uhr früh zu winseln und hatte offensichtlich schmerzen. Schrecklich! Also dachte ich, er hat vielleicht Magenschmerzen. Na dann, auf zu einem Frühmorgendlichen Spaziergang. Alles schien wieder gut und ich ging zurück ins Bett. Dann zwei Stunden später wieder ein aufheulen! Dann ging es los zum Arzt denn ich war nicht mehr sicher ob es wirklich Magenschmerzen sind. Die Tierärztin war sehr lieb und hat in abgecheckt, es schien alles soweit in Ordnung. Der Verdacht war dann, dass er Rückenschmerzen hat weil er leichte Anzeichen zeigte. Er bekam Spritzen die ihm die Schmerzen nehmen sollten und was gegen Entzündungen. Wir waren kurzfristig erleichtert, dass es doch „nur“ Rückenschmerzen waren und er hoffentlich schmerzfrei bleibt. Leider hat es nichts geholfen und er hatte nach wie vor Schmerzen. Am nächsten Tag gingen die Schmerzen weiter und ich hab wieder mit der Tierärztin telefoniert. Nach zwei Telefonaten und Meinungen wurde mir empfohlen Bambam zum CT zu schicken da es eventuell die Bandscheiben sein könnten! Martin und ich hatten beide ein komisches Gefühl und waren nicht sicher ob das Problem im Rückenbereich war, wir kennen Bambam und er ist sehr untypisch für einen 9 Jährigen Berner. Er ist fit und vital und sein Bewegungsapparat war immer fit. Etwas sagte uns, dass es nicht der Rücken ist. Die Schmerzen ließen dann am Sonntagnachmittag nach und er war eigentlich wieder der Alte. Also weiter beobachten und als er am Montag nach wie vor Schmerzfrei war, wollte ich ihn endlich wieder mal ordentlich füttern und BAM – Schmerzen sind zurück! Da war es klar, es sind weder Magenschmerzen noch Rückenschmerzen er hatte einen entzündeten Zahn! Mittlerweile geht es Bambam wieder hervorragend und er springt wie ein Junghund im Garten herum und freut sich über seinen Ball! Ich möchte mit dem Beitrag auf keinen Fall die Fähigkeiten der Ärzte anzweifeln, unsere Tierärztin war hervorragend, doch ist es oft schwer herauszufinden was dein Tier hat, denn leider können sie es uns nicht sagen. Ich bin froh, dass wir doch noch herausgefunden haben was ihm fehlt und ich möchte Dir nur den Rat geben auf Deine Intuition zu hören. Niemand kennt Deinen Hund besser als Du! Wenn mich jemand fragt was ich beruflich mache, dann ist meine Antwort immer: „Ich bin Hunde und Mentaltrainerin!“ Mir ist aufgefallen, dass die Menschen das Mentaltraining gar nicht mitbekommen, sondern nur das Hundetraining hören und immer jemand dabei ist, der einen Hund hat, der ein Training gebrauchen kann :)
Mein Hundetraining ist ganz bestimmt kein Klassisches Hundetraining, eine große Rolle spielt das Mentaltraining des Besitzers. Warum? Ganz einfach, Dein Hund weiß sofort wie es Dir geht und wenn Du nicht Dein Denken und Deine Gefühle kontrollierst, wird Dein Hund Dich kontrollieren. Hunde sind sehr intuitiv und vertrauen nur jemanden, der ruhig und gelassen ist und die Situationen unter Kontrolle hat. Wenn Du aber schon vor dem Spaziergang die Panik hast, dass Dein Hund wieder mal peinlich ist oder Dich durch die Gegend schleift, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es so sein wird. Warum ich mich so auskenne! Ich bin nicht nur Trainerin sondern auch Hundebesitzerin und natürlich habe auch ich damit zu kämpfen, denn als Trainerin sollte ich super erzogene funktionierende Hunde haben. Falsch, ich habe Hunde die mit mir täglich trainieren und ich habe eine kleine Cheyenne die mich immer wieder an meine Grenzen bringt, doch durch Sie lernen ich am meisten und adaptiere mein Training immer wieder. Such das Problem nicht immer bei Deinem Hund, sondern ändere Dein Verhalten, damit Dein Hund Dir Vertrauen kann und Ihr ein unschlagbares Team werdet! Ich hab vor kurzem ein Video online gestellt mit dem Thema „1 Jahr Training“. Ja ich war wirklich schockiert und hab noch schnell meine Gedanken mittels Video dazu teilen müssen. Es ist so, Zeit ist für viele ein wichtiger Faktor und einen Hund zu haben oder womöglich auch zwei, die Dein Leben schwer machen weil Sie nicht erzogen sind oder sich nicht auskennen und selbst die Kontrolle übernehmen, ist ein Problem das Du sicher so schnell wie möglich lösen möchtest.
Natürlich kann man nicht allgemein sagen, wie lange es dauert bis Training Wirkung zeigt. Das hängt natürlich von Deinem Hund aber hauptsächlich von Dir ab. Doch ein Jahr Training für einen Hund der keine schlimmen Verhaltensprobleme hat ist purer Wahnsinn! Es gibt auch verschiedenen Ansichten von Training. Hört das Training jemals auf? JEIN… man muss unterscheiden zwischen ein Problem lösen und den Hund und seine Welt verstehen lernen oder einen Hund mit „Pfote geben“ dressieren. Wenn Du erfolgreich bist und dann wieder zu Deinem „alten“ Verhalten zurückkehrst, dann wird auch Dein Hund zu seinem „alten“ Verhalten zurückkehren. In meinem Training ist es wichtig, Dir als Besitzer die Welt der Hunde zu vermitteln und wie Du mit Deinem Hund umgehst bzw. kommunizierst damit Ihr ein schönes und lustiges und harmonisches Zusammenleben genießen könnt. Was gibt es schöneres als mit Deinem Hunden entspannt spazieren zu gehen! Das Problem liegt so oft nur an der falschen Kommunikation! Ich helfe Dir gerne bei der Lösung! Ich weiß, ich müsste das eigentlich nicht erwähnen, aber leider gibt es nach wie vor Unwissende!
Bitte Bitte Bitte lass Deinen Hund nicht alleine im Auto zurück bei der Hitze! Auch keine 5 oder 2 oder nur EINE Minute! Hunde schwitzen nicht wie wir Menschen und Sie haben nicht die Möglichkeit sich selbst zu befreien aus der Sauna im Auto! Okay, vielleicht muss man es auch in kurzen Worten Beschreiben! HUND + AUTO + HITZE (SONNE) NICHT GUT!! Sollte ich jemals einen Hund sehen, der bei der Hitze im Auto eingeschlossen ist, werde ich die Scheibe einschlagen! Umarmen!
Oh wie bist du süß! Ich umarme dich so gerne! NEIN Bitte Bitte nicht! Für Hunde ist das Umarmen wirklich schlimm. Vor allem, stell Dir mal vor, wie es für Dich wäre wenn eine fremde Person auf Dich zukommt und Dich plötzlich umarmt und am besten noch ganz fest. Jeder hat doch seinen persönlichen Bereich in dem man keine fremden Personen haben möchte mit komischen Gerüchen. Ich denke hier muss man nicht viel erklären und es sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass man Hunde nicht umarmt. Ja ich weiß, ich umarme Bambam auch ab und zu und ich weiß er duldet es nur weil er mich liebt, aber ich tu ihm jetzt nicht so viel gutes damit. Da ist es ihm lieber ich kraule seinen flauschigen Bauch als ihn fest zu halten und ihn zu umarmen. Somit! Hände weg und keine Umarmungen für den Hund, Brust kraulen ist so viel besser! |
AuthorKathrin Jüngling Archives
May 2020
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