Wer kennt es nicht, dieses Sprichwort „Ihr seid wie Hund und Katz“. Zwei Tiere die so unterschiedlich sind und doch oft friedlich und glücklich zusammen leben! Doch wie klappt dieses friedliche Zusammenleben?
Der idealste Weg ist, wenn Hund und Katze gemeinsam aufwachse, doch leider ist dies selten der Fall. Häufiger lebt bereits eines der Tiere im Haushalt und dadurch gestaltet sich die Zusammenführung manchmal schwierig. Hunde akzeptieren neue Rudelmitglieder oftmals schneller als Katzen, dennoch ist in allen Varianten Geduld und Ruhe gefragt. Obwohl die Körpersprache von Hund und Katze sehr verschieden ist, verstehen beide die Deutungen des anderen sehr schnell und reagieren dementsprechend. Viele Katzen wissen ab dem ersten Moment, wie sie mit einem stürmischen Hund umgehen und fahren Ihre Krallen aus. Die meisten Hunde lernen auch schnell aus diesem Fehler und werden eine erneute stürmische Annäherung vermeiden. Wie sollte die erste Begegnung ablaufen? Ein guter Tipp ist mit dem Hund eine große Runde spazieren zu gehen damit er etwas von seiner Energie abbauen kann. Der Hund sollte anfangs unbedingt an der Leine sein, jedoch muss man darauf achten die Leine nicht angespannt zu halten, da sich dies auf den Hund auswirkt. Die Katze muss auf jeden Fall die Möglichkeit haben zu flüchten und sich an einem sicheren Ort zurückzuziehen. Ein positives Verhalten kann sofort belohnt werden. In der ersten Zeit ist es wichtig, beiden Tieren die nötige Aufmerksamkeit zu geben und sich nicht vermehrt nur einem Tier zu widmen. Beide Tiere müssen einen ruhigen Schlafplatz haben ohne von dem anderem gestört zu werden, dasselbe gilt für den Futterplatz. Es empfiehlt sich die Futterplätze voneinander zu trennen um den Tieren die Möglichkeit zu geben in Ruhe zu essen. Dennoch ist ein friedliches Zusammenleben trotz aller Geduld und Bemühung nicht garantiert. In einigen Fällen akzeptieren sie sich einfach nur und in anderen Fällen können sie die besten Freunde werden. Handle immer konsequent und artgerecht dann steht einem ruhigen Zusammenleben von Hund und Katze meist nichts im Weg.
1 Kommentar
Wir wissen natürlich das Nikotin, Alkohol und Schokolade nicht gut für uns und giftig für unseren Hund sind. Viele Lebensmittel, die für uns gesund sind, bekommen unseren Vierbeinern gar nicht gut. UND es kommt immer auf die Menge, das Körpergewicht des Hundes und die Hunderasse an.
Was sollten wir daher besser nicht mit unserem Hund teilen: Avocados: Das darin enthaltene Toxin (Persin), wirkt sich äußerst nachteilig auf die Herzmuskulatur aus der Hunde aus und kann tödlich enden. Für uns Menschen ist dies nicht schädlich. Zwiebeln und Knoblauch: Beide enthalten unter anderem N-Propyldisulfid. Die Schwefelverbindung zerstört die roten Blutkörperchen unseres Hundes. Weintrauben und Rosinen: Sie erhöhen den Kalziumgehalt im Blut, was zu erhöhten Nierenwerten führt. Steinobst: Zu Steinobst zählen unter anderem Kirschen, Pflaumen und Pfirsiche. Die Kerne enthalten den Giftstoff Prunasin und Amygdalin, die Blausäure im Organismus des Hundes abspaltet. Nüsse: Nüssen haben einen sehr hohen Fett- und Phosphorgehalt der schädlich für unsere Hunde ist. Macadamia Nüsse und Walnüsse in größeren Mengen können Lähmungserscheinungen hervorrufen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Tomaten und Aubergine: Dies sind Nachtschattengewächse und enthalten, im unreifen Zustand, das für den Hunde giftige Solanin. Im reifen Zustand ist der Solaninanteil minimal und kann in geringen Mengen gefüttert werden. Bitte informiere dich bei deinem zuständigen Tierarzt über weitere giftige Lebensmittel, die deinem Hund schaden können. |
AuthorKathrin Jüngling Archives
Mai 2020
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