Wir Menschen sind nun mal so, dass wir oft gerne reden und erklären. Doch hier gilt wieder, was für uns Menschen normal ist, ist für unsere Hunde ein ganz fremde Welt und ich würde oft so gerne wissen, was unsere Hunde denken wenn sie uns bei unserem „menschlichen“ Verhalten beobachten ;)
Wenn Du Deinem Hund etwas beibringen willst, dann vermeide bitte endlos Monologe! Was ich meine ist das: „Bei Fuß… warum gehst Du nicht „Bei Fuß“, du kennst das doch schon, das haben wir gestern erst geübt und da warst du super, was ist denn heute los mit dir? Warum kannst du es heute nicht. Gut wenn du heute nicht brav bist, dann werde ich dir nicht die gute Wurst geben die ich schon vorbereitet habe. Ich kann auch stur sein! Schau, wie schön der Hund da drüben das kann! Wieso willst du heute nicht! Jetzt geh endlich „Bei Fuß“…. Irgendwas stimmt heute nicht mit dir. Oje da vorne kommt ein wilder Hund, sei jetzt schön brav dann gibt es ein gutes Leckerlie danach, also schön brav sein, nicht bellen und hör auf endlich an der Leine zu ziehen, du bist unmöglich heute!“ Was dein Hund hört ist: „Bla… Bla… Bla…Bla…“ Hier eine kleine Erinnerung: Dein Hund versteht deinen Monolog nicht, er versteht aber Deine Körpersprache und Dein Verhalten und er bemerkt schneller ob Du gestresst oder genervt bist, als Du selbst. Achte bitte besonders darauf, Deinem Hund klare Anweisungen zu geben, die er auch versteht. Natürlich kannst Du Deinem Hund Geschichten auch erzählen, wenn ihr gemeinsam auf der Couch sitzt, aber Dein Monolog hat beim Training nichts verloren ;) Viel Spaß und gutes Training!
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AuthorKathrin Jüngling Archives
May 2020
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