Wenn mich jemand fragt was ich beruflich mache, dann ist meine Antwort immer: „Ich bin Hunde und Mentaltrainerin!“ Mir ist aufgefallen, dass die Menschen das Mentaltraining gar nicht mitbekommen, sondern nur das Hundetraining hören und immer jemand dabei ist, der einen Hund hat, der ein Training gebrauchen kann :)
Mein Hundetraining ist ganz bestimmt kein Klassisches Hundetraining, eine große Rolle spielt das Mentaltraining des Besitzers. Warum? Ganz einfach, Dein Hund weiß sofort wie es Dir geht und wenn Du nicht Dein Denken und Deine Gefühle kontrollierst, wird Dein Hund Dich kontrollieren. Hunde sind sehr intuitiv und vertrauen nur jemanden, der ruhig und gelassen ist und die Situationen unter Kontrolle hat. Wenn Du aber schon vor dem Spaziergang die Panik hast, dass Dein Hund wieder mal peinlich ist oder Dich durch die Gegend schleift, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es so sein wird. Warum ich mich so auskenne! Ich bin nicht nur Trainerin sondern auch Hundebesitzerin und natürlich habe auch ich damit zu kämpfen, denn als Trainerin sollte ich super erzogene funktionierende Hunde haben. Falsch, ich habe Hunde die mit mir täglich trainieren und ich habe eine kleine Cheyenne die mich immer wieder an meine Grenzen bringt, doch durch Sie lernen ich am meisten und adaptiere mein Training immer wieder. Such das Problem nicht immer bei Deinem Hund, sondern ändere Dein Verhalten, damit Dein Hund Dir Vertrauen kann und Ihr ein unschlagbares Team werdet!
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AuthorKathrin Jüngling Archives
April 2017
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